Ilona Deckwerth

10 Fragen für „Bayerische Staatszeitung“

1. Welche kleinen Dinge des Alltags können Sie glücklich machen?

Ein Streifzug durch den Garten und dabei eine Blüte oder ein Tier zu entdecken oder draußen in der Natur unterwegs zu sein: das macht mich froh und glücklich.

2. Wie motivieren Sie sich, wenn mal alles schiefläuft?

Ich denke daran, dass ich zwei schwere Verkehrsunfälle überlebt habe: alles, was danach kam, ist ein besonderes Stück Lebenszugabe, ein geschenktes Leben.

3. Welche menschliche Eigenschaft fordert Ihnen am meisten Respekt ab?

Der Mut zur Wahrheit und offenen ehrlichen Meinung und das Mitgefühl und das Verantwortungsbewusstsein für unsere Mitmenschen und Lebenswelt.

4. Gibt es für Sie noch einen großen unerfüllten Lebenswunsch?

Ein großer, bislang unerfüllter Lebenswunsch ging soeben in Erfüllung: der Einzug in den Landtag und die Chance, meine Leidenschaft, die Politik, hauptberuflich ausüben zu können.

5. Wie entspannen Sie sich nach einem langen Arbeitstag?

Ich höre gerne Musik oder spiele selbst Gitarre. Aber auch Lesen oder das Knobeln über einem Rätsel helfen mir beim Abschalten.

6. Ihre Lieblingslektüre?

Die Zeitung ist meine tägliche Lektüre zum Tagesstart. Zum Schmökern greife ich bevorzugt zu einem der Venedig-Krimis von Donna Leon oder blättere in Natur- und Reisebänden.

7. Welchen Luxus gönnen Sie sich hin und wieder?

Ich gönne mir gerne ein gutes und entspanntes Essen im Restaurant oder schaue ein Fußballspiel an: live vor Ort, mit FreundInnen in der Kneipe oder auch im Bundesligastadion.

8. Wie stellen Sie sich einen perfekten Urlaub vor?

Mit FreundInnen unterwegs sein, sich aufs Fahrrad setzen, fremde Landschaften und Kulturen kennenlernen und Menschen begegnen: das ist der perfekte Urlaub

9. Was würden Sie einem jungen Menschen gern mit auf den Weg geben?

Das Leben ist einmalig und schön: genieße es, lebe Deine Träume und denk daran, dass Stolpern dazu gehört. Du musst nur einmal öfter wieder aufstehen als Du hinfällst.

10. Welche Persönlichkeit aus Ihrem Umfeld hat Sie am meisten beeindruckt?

Meine Eltern haben mich geprägt: sie gaben mir ein Urvertrauen ins Leben und meine Mitmenschen mit auf den Weg. Von ihnen habe ich auch die Lust und Freude vermittelt bekommen, andere Menschen und das, was hinter dem Horizont liegt, kennenzulernen und sich darauf einzulassen.